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Zeichen (mit Leertasten): 758.994 Albert F. Reiterer Entgrenzung und Begrenzung Intellektuelle, politische Eliten, der Staat und die Nation: Aspekte des Nationenaufbaues und nachnationaler Politik in Österreich "Es geht uns also nicht um den Nachweis, daß (etwa) das österreichische Volk tausend Jahre 'alt' sei. Sondern um ein möglichst vielfältiges, buntes, durchaus nicht widerspruchsfreies Bild Österreichs." Sammelmappe Österreichische Länderausstellung Neuhofen – St. Pölten Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 0. Voraussetzungen 5 0.1 Perspektive 5 0.1.1 Arbeitsweise 6 1 Nationenbau: Integration als politisches Projekt 10 1.0.1 Historiographie und nationale Orientierung 20 1.1 Intellektuelle – Begriffsklärung 31 1.1.1 Intellektuelle und 'Universalismus' 37 1.1.2 Beamte und Bürokratie 38 2 Die österreichische Entwicklung 43 2.1. Methodische Überlegungen 43 2.2. Über den Zusammenhang politischer und wirtschaftlicher Entwicklung 46 2.3. Österreich im Rahmen einer Zentrum-Peripherie-Logik 49 2.3.1 Bernard Bolzano (1781 – 1848) – der traditionale Rebell des Vormärz 55 2.4. Das 19. Jahrhundert – Die Zeit bis zum ersten Weltkrieg 56 2.4.1 “Biedermeier” – Malerei als verordnete Ideologie 58 2.4.2 Die Romantiker und ihre “Österreich”-Begeisterung 58 2.5 Das Jahr 1848 60 2.5.1 Ein “48er” 61 2.5.2 Strukturelle Gegebenheiten 62 2.5.1 "Altösterreicher" und ihre Gegner 68 2.5.1.1 Adalbert Stifter 69 Peter Rosegger 70 Und die Stadt? 73 2.5.2 Lösungen? 74 2.6 'Ausgleich' 81 2.7 Fin de siècle 84 2.8 Zur Diskussion um die Nation 87 2.8.1 Ignaz Seipel 87 2.8.2 Karl Renner und Otto Bauer 89 2.8.3 Oszkar Jaszi 92 2.8.4 Tomás G. Masaryk 93 2.8.5 Theodor Herzl 96 3 Das neue Österreich: 1918 und die Folgen 98 3.1 Die Situation 98 3.1.1 Anomie 104 3.1.2 Siegmund Freud und seine Religion – die Psychoanalyse 105 3.2 Österreichs Staatsgründung 106 3.2.1 "Kulturnation" 106 3.2.2 Die erste Nachkriegszeit und die Staatskonstruktion 108 3.2.3 Die nationale Orientierung 109 3.2.3 Heimat Partei 113 3.3 Die Zweite Republik 115 3.3.1 Parteikulturen – die SPÖ 124 3.3.2 Einige Probleme der Nachkriegs-Rhetorik 126 3.3.2 Symbolik 128 3.3.3 Die nationale Selbstverständlichkeit: Kreisky 128 3.4 ÖVP, SPÖ, "Drittes Lager" - ein Rollentausch? 130 4 Nationale Identität? 137 4.1 Intellektuelle "Vergangenheitsbewältigung" 140 4.2 Provinzialismus versus Offenheit oder Zentrum gegen Peripherie? 146 4.2.1 Anschlußgelüste heute in der BRD und der Nachvollzug in Österreich 146 4.2.2 Die Frage der Sprache 147 4.2.3 Burgtheater – Großmythos und Kulturkampf 149 4.2.3 Personalisierung: Robert Menasse oder Erwin Ringel – eine Alternative? 150 4.2.4 Die Gegenstimmen 152 4.2.5 Reflexion und Konsequenzen 153 4.3 Großmachtträume versus Kleinstaatenrealität 154 4.3.1 Die ideologische Grundlage 155 4.3.2 Intellektuelle und Macht - ein eindeutiges oder ein dialektisches Verhältnis? 155 4.3.3 Noch einmal ein Rückblick 157 4.3.3.1 Der ideologische Hintergrund - Hegels Staatsmythos 160 4.3.4 EG-Anschluß 163 4.3.5 Anton Pelinka 1990 oder Anton Pelinka 1994/1996? 166 4.4 Grenzenloses Österreich? Über die demokratiepolitische Unentbehrlichkeit nationaler und staatlicher Grenzen 167 4.4.1 "Integrationsschock"? 169 4.4.2 Europäische Ideologie 170 4.5 Neuorientierung worauf? 172 4.5.1 Abfahrtslaufnationalismus? Nationalstolz? 175 4.5.2 Die Neutralität und der NATO-Anschluß 176 4.5.3 Personalisierung: Günther Nenning vs. Rudolf Burger? 181 5 Nachnationale oder nationale Politik im übernationalen Sttaatenverband? Die Zeit seit 1995 182 6 Ausklang 183 Literatur 213 |